7. Internationales Symposium der Gesellschaft der Geschichtsdidaktik Österreich

22.09. - 23.09.2017 | Pädagogische Hochschule Kärnten, Standort: Hubertusstraße 1, 9020 Klagenfurt

Professionsverständnis und Professionalisierung von GeschichtslehrerInnen

Dieses Motto führt zum Inhalt des diesjährigen Symposiums: Die Geschichtslehrperson im Spannungsfeld von traditionellem "Geschichtsparadigma" und Handlungsorientierung, wie sie der kompetenzorientierte Unterricht erwartet.

Dabei werden diese Aspekte besprochen:

  • Professions- und Selbstverständnis
  • fachdidaktischer Diskurs über die LehrerInnenrolle in einem gelingenden Geschichteunterricht
  • Aus- und Fortbildung (LehrerInnenbildung "alt" versus LehrerInnenbildung "neu")

Von zentraler Bedeutung sind die Ansprüche, die an eine Lehrerpersönlichkeit / Lehrerinpersönlichkeit vor dem Hintergrund neuerer geschichtsdidaktischer Entwicklungen (fachspezifische Kompetenzorientierung) gestellt werden. Interessant ist zudem die Frage, inwiefern sich ein schultypenspezifischer Habitus (z. B. HS-/NMS-Lehrperson versus AHS-/BHS-Lehrperson) entwickelt hat und was das gegebenenfalls für die Arbeit in einem anderen schulischen Umfeld und für die Aufgabe der Fort- und Weiterbildung bedeutet.

Die Tagung thematisiert aktuelle Aspekte der Professionsforschung vor dem Hintergrund ihrer Rückwirkungen auf die Aus- und Fortbildung von Geschichtslehrpersonen und bietet Gelegenheit, wesentliche Schritte der Bildungsreform (PädagogInnenbildung) kontroversiell zu reflektieren.

Das 7. internationale Symposium der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreichs  ist eine Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik (GDÖ) und der Pädagogischen Hochschule Kärnten mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung.

Die Referentinnen und Referenten, der Ablauf und das Anmeldeprocedere sind im Programm dargestellt.

Ihre Ansprechpersonen:
Dr. Christian Pichler und Dr. Cornelia Klepp

 

Fotokennung: Fotalia