Auch heuer hat sich bestätigt, was die letzten Jahre bereits gezeigt haben: Lehrer_innen nutzen die Möglichkeit, sich in der ersten Woche der sogenannten großen Ferien weiter zu bilden. Gemäß dem Konzept der PH Kärnten für – eben – die Sommerhochschule stehen hier die Lehrer_innen selbst im Mittelpunkt: die kreative Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit über den Weg des Theaters (das Hineinschlüpfen in andere Rollen im Improtheater oder als Clown), das Erlangen eines neuen Blicks durch die Linse der Kamera, das bildnerische oder künstlerische Gestalten von Objekten mit Künstlern wie Petar Waldegg bis hin zur Stimm- und Atemübung und anderer – auch digitaler - Angebote bzw. Exkursionen.
Möglich war die Umsetzung der Sommerhochschule trotz Coronavirus, weil schon im Vorfeld ein Konzept zur Einhaltung aller notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen erstellt worden war und sich dann alle Beteiligten streng daran gehalten haben.
Überblick über die Workshops, die an der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Standort Hubertusstraße abgehalten wurden.
Darüber hinaus fanden diese Zoomkonferenzen
- Unendlich viele Möglichkeiten - kreativer Umgang mit Office 365 und Windows 10 (Martin Debenjak)
- Digitale Kompetenzen für die Primarstufe - Impulse aus der Praxis (Dreher-Simma)
bzw. diese Exkursionen statt:
- Objekte aus Stein - Land-Art an der Schütt (Doris Neuhold)
- Konzentration und Gelassenheit. Bogenschießen in freier Natur ( Johann Wolf, Martin Stückler)
Ein besonderes Danke gilt dem Organisationsteam der Sommerhochschule 2020 unter der Leitung von Kollegin Martina Strutzmann.
Fotonachweis: PHK/Ortner