Verschwörungsideologien und Antisemitismus in der Corona-Pandemie

Fortbildung vom 21.12.2021 | ONLINE - Nachlese

Von der Corona-Pandemie und Covid19 geht nicht nur eine gesundheitliche Gefahr aus. Immer deutlicher wird, dass eine gefährliche Begleiterscheinung der Pandemie verschwörungsmythische und antisemitische Erklärungsmuster sind. Gefördert durch Ungewissheit und Unsicherheit, gepaart mit dem Drang einfache Erklärungen für komplexe Probleme zu finden, finden verschwörungsideologische Spekulationen weite Verbreitung.

Welche Gefahr verschwörungsideologisches Denken impliziert und wie sich der Zusammenhang zu Antisemitismus, Rechtsextremismus, Geschichtsrevisionismus und Esoterik darstellt, machte Isolde Vogel (Zeithistorikerin und Antisemitismusforscherin) in einer Online-Veranstaltung am 21.12.2021 zum Thema.

Das Institut für Mehrsprachigkeit und Transkulturelle Bildung lud in Kooperation mit der Hochschüler*innenschaft der Pädagogischen Hochschule Kärnten zu dieser Veranstaltung ein.

Diese Veranstaltung ist Teil einer Fortbildungsreihe der Pädagogischen Hochschule Kärnten zu den Themen Extremismus, Antisemitismus, Erinnerungskulturen. Themen, denen wir uns im kommenden Jahr vertiefend widmen werden.

 

Fotokennung: Presseservice Wien